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Spargelsuppe mal anders
Die Überschrift habe ich nicht freiwillig so gewählt, sondern der Not gehorchend. Mein geplantes Süppchen lief etwas aus dem Ruder.
Zutaten geplant:
Zwei Bund Spargel, 1 x weiß, 1 x grün
Butter
Mehl, Muskat (frisch gemahlen)
Salz
Zubereitung:
Den weißen Spargel schälen. Dann an beiden Sorten unten 1-2 Zentimeter abschneiden und die Abschnitte entsorgen.
Die Spargelstangen auf etwa 3-4 Zentimeter lange Stücke schneiden. Die Spargelköpfe separat legen. Wenn man die von Anfang an mitkocht, lösen die sich in Wohlgefallen auf.
Den weißen Spargel in kochendes Salzwasser geben und nach ungefähr 10 Minuten den grünen Spargel dazugeben.
Nach weiteren 5 Minuten die Spargelköpfe für insgesamt 5 Minuten mitkochen. Das Kochwasser durch ein Sieb gießen und auffangen.
Jetzt mit Butter und Mehl eine klassische Mehlschwitze zusammen mit dem Spargelsud herstellen.
Und genau bis hierhin hätte alles wunderbar funktionieren können, wenn, ja wenn ich denn nicht entgegen meiner Gewohnheit schon beim Anrühren
der Mehlschwitze mit ordentlich Salz und Muskat gewürzt hätte, um diesen Vorgang im gleichen Moment restlos aus dem Gedächtnis zu streichen.
Und weil mein Gedächtnis auf Urlaub war, habe ich die fertige Suppe erneut gewürzt. Und DANN erst dran probiert. Meine Herren!
DAT war zalzisch!
Jetzt musste ich tricksen und improvisieren. Meine Holde sollte nach der Arbeit schließlich etwas Essbares auf dem Tisch vorfinden.
Die Versuche mit Vollmilch und einem 'Eckchen' Butter brachten nicht den gewünschten Erfolg; nur mehr Flüssigkeit. Dann fiel mir ein, dass ich
noch ein paar Dosen Kokosmilch im Schrank hatte (sollte man immer da haben). Den Inhalt einer Dose habe ich eingerührt. Noch dünnflüssiger jetzt und vom
Geschmack her eher 'asiatisch'. Im Kühlschrank steht ein Gläschen mit grüner, sau-scharfer Currypaste. Also aus der Not eine Tugend gemacht und den
asiatischen Touch mit einem halben Teelöffel Paste verstärkt.
Jetzt hatte ich tatsächlich eine schöne geschmackliche Balance zwischen Spargel und Kokos. Gegen die etwas zu dünne Konsistenz habe ich etwas Parmesan
fein gerieben und eingekocht. Nachdem ich dann den Spargel in der Suppe, die ihr Volumen gut verdoppelt hatte, suchen musste, habe ich einfach noch rund 300 Gramm Nordseekrabben, die ich eigentlich anders verplant hatte, zur Suppe gegeben. Passte ja zu 'asiatisch', und stach auch farblich heraus.
Das Vollkornbaguette, das es zur Suppe gab, konnte ich zum Glück nicht versauen.
Was soll ich sagen? Die Suppe war richtig, richtig lecker!
Man kann nicht alles haben. Wo sollte man es auch hintun?
Du scheinst ein Chefkoch zu sein
Ob ich das aber nachkoche ...
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